3 ultimative Regeln für ein gelungenes Feedback

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Inhaltsverzeichnis

Feedback

Wie Feedback geben funktioniert – ein Leitfaden mit Hintergründen, Tipps und Praxisbeispielen. Feedback geben bedeutet, einem anderen zurückzumelden, wie diese Person wirkt oder ob es gut beziehungsweise schlecht ist, was diese tut. Grundsätzlich: Feedback annehmen. Es handelt sich in der Form um eine Rückmeldung des Empfängers einer Information an den Sender. Der Ton und die richtige Sprache spielen bei der Kommunikation eine wichtige Rolle. Unterschieden wird dabei in positives und negatives Feedback, sowie konstruktives und destruktives Feedback. Grundsätzlich müssen die Botschaften für den Gegenüber eindeutig, klar und nachvollziehbar sein, ansonsten kann es schnell zu Missverständnissen kommen. Feedback ist allerdings nicht immer willkommen und braucht deshalb professionelle Regeln.

3 wichtige Feedbackregeln

Vorbereitung

Feedback sollte ausreichend vorbereitet sein, damit alle Themen besprochen werden können. Sowohl Führungskraft als auch der Mitarbeiter sollten ausreichend Zeit einplanen, sich ausführlich auf das Gespräch vorzubereiten. Am besten ist es, im Vorfeld geeignete Fragen auzuarbeiten und diese als Grundgesrüst für das Gespräch zu verwenden.

Ehrliches Feedback

Das Feedback muss nachvollziehbar sein, nur dann kann es richtig umgesetzt werden. Sobald das Feedback nicht eindeutig ist, kann es zu Missverständnissen kommen. Eine klare Ansage ist besonders hilfreich. Am besten ist es, die Schilderungen zusammenfassen, so dass etwaige Interpretationen vermieden werden können. 

Vollständiges Feedback

Die Rückmeldung zu bestimmten Verhaltenweisen sollte zeitnah gegeben werden, damit die Wirkung des Feedbacks größer ist. Besonders Beispiele von konkreten Verhalten in bestimmten Situationen helfen dem Feedback-Empfänger, die Situation besser zu verstehen. Das Feedback sollte hilfreich, konstruktiv und nicht schädlich für die andere Person sein. Die Wünsche für künftige Maßnahmen sollten mitgeteilt werden, damit der Arbeitnehmer weiß, was er in Zukunft anders machen kann.

Feedback geben

Wenn wir Feedback geben, handelt sich in der Regel um eine Form von Rückmeldung zum Verhalten in einer bestimmten Situation (zum Beispiel beim Arbeiten). Dabei können Punkte aufgegriffen werden, die die Person gut bei der Arbeit gemacht hat (positives Feedback) und Punkte, die nicht so gut gemacht wurden (Negatives Feedback). Doch was macht eigentlich eine gute Rückmeldung aus? Wer profitiert von konstruktivem Feedback? Und wann ist der richtige Zeitpunkt, um das auszusprechen, was schon länger auf der Zunge liegt? Ziel eines Feedbacks ist, eine Veränderung zu bewirken – nicht, jemanden schlechtzumachen, zu bestrafen oder unbegründet Kritik auszuüben. Deshalb sollte Feedback immer konkret, sachlich, respektvoll und konstruktiv sein. Feedback beinhaltet hilfreiche Informationen oder Rückmeldungen zu früheren Handlungen oder Verhaltensweisen einer Person (Empfänger) durch eine andere Person (Sender). Der Sender kommuniziert gegenüber dem Empfänger (oder einer Gruppe), der diese Informationen verwenden kann, um aktuelle und zukünftige Taten oder Verhaltensweisen anzupassen und zu verbessern. Richtig eingesetzt, kann Feedback enorm wertvoll sein. Im Beruf ist es sogar unerlässlich, um sich weiterzuentwickeln. Wenn wir Feedback geben, wird dem anderen gespiegelt, wie sein Verhalten wirkt oder ankommt, wie er die Situation oder Leistung beurteilt oder welche Verbesserungspotenziale erkannt werden. Feedback ist allerdings nicht immer willkommen oder wird nicht richtig umgesetzt und braucht deshalb klare Regeln oder Methoden – sowohl für das Feedback geben wie auch das Feedback erhalten.

Feedbackgespräch

Folgende Punkte gehören zu einer optimalen Vorbereitung eines Feedbackgesprächs: Nämlich der Umgang mit negativem Feedback. Denn manchmal kennen Personen nicht die richtigen Methoden, um konstruktiv Feedback zu geben. Deswegen gilt es, passend vorbereitet zu sein.

Hierbei ist es wichtig, sich nicht alles zu Herzen zu nehmen, denn vor allem bei einem Feedbackgespräch handelt es sich um eine Bewertung der professionellen Leistung, welche nicht immer in Verbindung mit persönlichen Eigenschaften steht. Wenn somit negatives Feedback gegeben wird, ist es von Wichtigkeit nicht an dem Negativen festzuhalten, sondern sich auf Veränderungen in der Zukunft zu konzentrieren.

Und dieser Ansatz kann folgend in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden: von der Verfeinerung von Prozessen, die bereits gut laufen, bis hin zur Beseitigung schwerwiegender Probleme und Fehler.

Feedback Methoden

Um eine echte Feedbackkultur in Gang zu bringen, kann folgende Art von Feedback Methode eingesetzt werden: Rückmeldung geben. Diese Methode kann auch umgekehrt wieder eingesetzt werden, indem dem Ratgebenden auch Rückmeldung gegeben wird bezüglich der Veränderungen und Umsetzung dessen Empfehlungen.

Damit kann gezeigt werden, dass das Feedback ernst genommen wird. Effektives Feedback der anderen Seite zu geben ist nicht so einfach, wie es scheint, da die Wahrnehmung bei jeder Person anders ist. Personalmanagementspezialisten verwenden bestimmte Feedback Methoden, um sicherzustellen, dass das Feedback mit der Zeit nutzbringend ist. Im Folgenden Teil wird erläutert, wie zusätzliche Feedback Methoden genutzt werden können, um das Team zu motivieren und dessen Leistung zu verbessern.

Konstruktives Feedback im persönlichen Gespräch zu geben, ohne schnell verletzend zu wirken. Deswegen gibt es die Sandwich Feedback Methode. Bei dieser Feedback Methode wird mit einer positiven Information oder Bemerkung begonnen und anschließend wird das Problem geschildert. Danach wird wieder ein positiver Kommentar hinzugefügt. Somit gilt das Feedback als konstruktiv und die meisten Personen können damit auch besser umgehen, weil nicht nur das Negative Wort nachklingt.

Conclusion

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten Feedback konstruktiv zu vermitteln. Durch klare Kommunikation, konstruktives Feedback und sinnvolle Zielsetzung wird das Verständnis für kritische Anmerkungen seitens der Mitarbeiter gesteigert. Auf diese Weise wird ein Umfeld geschaffen, in dem Mitarbeiter wissen Feedback richtig umzuwandeln und so gemeinsam Erfolge zu erzielen.

Doch man sollte nicht nur Feedback zu Fehlern oder Problemen geben. Vor allem regelmäßiges positives Feedback trägt zu einem gutem Arbeitsklima. An dieser Stelle bietet sich der Einsatz von Wertschätzungstool an. Die Plattform encore ist die Lösung für Unternehmen, um nicht nur Unternehmenswerte zu vermitteln, sondern mit Hilfe von transparent kommunizierter Wertschätzung das volle Mitarbeiterpotenzial auszuschöpfen.

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