3 Tipps für eine aktiv gelebte Unternehmenskultur

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Inhaltsverzeichnis

Unternehmenskultur

Ähnlich gelebte Normen, Verhalten und Einstellungen definieren Unternehmenskultur. Diese beeinflussen, wie sich das Klima eines Unternehmens gestaltet. Somit gilt eine positive Unternehmenskultur auch als ein prägender Faktor bei Themen wie Mitarbeiterbindung und Unternehmenszielen. Doch um Erwähntes zu schaffen, muss diese Kultur auch von Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorgelebt werden. Hier zählt es, dass Zugehörigkeit und ein gemeinsames Zusammen kommuniziert wird. Dabei gibt es alltägliche Ereignisse, bei denen auf respektvollen Umgang auf der Arbeit geachtet werden sollte.

3 Tipps für eine aktiv gelebte Unternehmenskultur

Gemeinschaftliche Entwicklung

Damit die Unternehmenskultur repräsentativ für alle Betriebsangehörigen steht, ist es wichtig, dass grundlegende Werte und Überzeugungen gemeinsam mit Vertretern aus diversen Unternehmensbereichen entwickelt werden. Die vielseitigen Anliegen, Wünsche und bisherigen Erfahrungen aus verschiedenen Abteilungen sind eine wichtige Grundlage dafür, dass sich jeder Mitarbeitende mit der geschaffenen Unternehmenskultur identifizieren kann.

Omnipräsenz schaffen

Nach einer feierlichen Einführung der neuen Unternehmenskultur gilt es, die gemeinsamen Grundsätze in den Köpfen der Mitarbeiter präsent zu halten. Das kann visuell mit der Verwendung von Postern und Leitfäden geschehen. Zusätzlich ist das Einbeziehen der Unternehmenskultur in Mitarbeitergespräche, Teammeetings und Corporate Events besonders wirksam. Im Zuge dessen können Erfolge aber auch Herausforderungen an die Unternehmenskultur geknüpft werden.

Wegzeiger für Personalentwicklung

Um das Unternehmen weiterhin in die gewünschte Richtung zu führen, ist ein Auftreten und Entscheiden nach gemeinsamen Unternehmenswerten essentiell. Insbesondere bei wichtigen Personalentwicklungsmaßnahmen wie Beförderungen sollte eine Person ausgewählt werden, die die Unternehmenskultur versteht und aktiv an ihrer Umsetzung mitwirkt.

Unternehmensphilosophie

Aus der Unternehmenskultur heraus kann sich eine Unternehmensphilosophie bilden. Diese wird unter anderem von der Unternehmensführung konzipiert und richtet sich nach Werten, die längerfristig sinnvoll sind. Als übergeordnete Entität definiert sie, wie Unternehmensphilosophie gelebt wird und werden sollte. Dieser Prozess ist wichtig, damit sich andere danach orientieren können. Ein wichtiger Bestandteil ist unter anderem auch die gleiche Behandlung aller Mitarbeiter im Unternehmen, sowie das Einbinden von Kunden und deren Bedürfnissen. Also schaffen übereinstimmende Vorstellungen bei Werten und Einstellungen auch eine kohärente Unternehmensphilosophie, die das Unternehmen bestärkt.

Unternehmenskultur Beispiele

Um Unternehmenskultur aufzubauen und auch aufrecht zu erhalten, gibt es relevante Faktoren, auf welche Wert gelegt werden sollte. Der Umgang unter den Mitarbeitenden, aber auch der Einfluss der Führungskräfte kann Auswirkungen haben und sind wichtige Faktoren. Einige Institutionen gelten hier als Unternehmenskultur Beispiele, indem sie auf kreative Art und Weise Ausgleiche bei der Arbeit herstellen, die die Kultur im Unternehmen fördern und so auch Gewinne aufweisen können.

IKEAs Unternehmenskultur gilt als Beispiel, da sie Respekt und Toleranz dem Mitarbeiter gegenüber verkörpert. Als Institution wird auf Hierarchie-lose Strukturen, zusätzliche Belohnungen und einen Alltag ohne Konflikte gezählt. Auch Google sticht als positive Organisation mit einer Unternehmenskultur hervor. Die Firma ist bekannt für große Büros mit unzähligen Möglichkeiten, ausgeglichen und mit Erfolg zu arbeiten. Durch das Herstellen einer Work-Life-Balance und eine sichtbar funktionierende Kommunikation stechen diese Firmen eben als Paradebeispiele hervor. Denn bei diesen herrscht nicht nur eine hervorragende Kultur des Unternehmens, sondern diese Unternehmen beweisen sich auch mit weltweitem Erfolg.

Unternehmenskultur Modell

Es bestehen verschiedene Modelle, an welchen sich orientiert werden kann. Das Eisbergmodell oder die Prinzipien nach Hofstede sind praktisch schon in die vorherrschende Unternehmenskultur integriert, sollten aber hin und wieder auch genauer betrachtet werden und als Vorzeigebild hergenommen werden.

Wie der Name schon sagt, gliedert sich das Eisbergmodell in einen sichtbaren Teil und einen, der nicht direkt erkennbar ist. Die nicht ersichtbaren Merkmale machen jedoch den größeren Anteil aus und bestehen aus Elementen wie unbewussten Regeln, zwischenmenschlichen Beziehungen oder Erfahrungswerten.

Hofstede hat auch Modelle zu Unternehmenskultur entwickelt und sieht diese als gemeinsames Programm, welches sich kontinuierlich weiterentwickelt. Besonderen Fokus legt er auf Betrachtungsweisen, die übereinstimmen. Verschiedene Ebenen, die sich zwiebelartig anschauen lassen, vervollständigen das Modell. Am innersten Ort und mit höchstem Stellenwert stehen Werte, die sich in der Gesellschaft widerspiegeln, wie beispielsweise Respekt, Toleranz und etwaige moralische Prinzipien. Darüber hinaus werden auch Rituale und somit solidarische Tätigkeiten definiert als relevanter Bestandsteil. Auch Führungspersonen spielen eine Rolle in diesem Unternehmenskultur Modell, nämlich die Menschen von Bedeutung in einem Kollektiv.

Unternehmenskultur entwickeln

So wie der USP, der definiert, inwiefern sich ein Unternehmen oder Organisationen gegenüber anderen unterscheidet, müssen Unternehmen Werte innerhalb der Kultur des Unternehmens entwickeln, welche sich wiederum von anderen Unternehmen unterscheiden. Nur so können sich Mitarbeitende mit dem Unternehmen identifizieren und Bestleistungen erbringen. Und nachdem die Werte meist von der Führung festgelegt sind und auch für alle Mitarbeitenden auf allen Ebenen verstanden und gelebt werden, kann sich eine Unternehmenskultur entwickeln. Und somit dann auch zu einer Steigerung der Mitarbeiterbindung und einer verbesserten Arbeitsatmosphäre führen.

Fazit

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, Unternehmenswerte effektiv an die Mitarbeitenden zu vermitteln. Durch klare Zielsetzung, konstruktives Feedback und sinnvolle Belohnungen kann die Unternehmenskultur verständlich gemacht und von allen Mitarbeitenden gelebt werden. Auf diese Weise wird ein Umfeld geschaffen, in dem Mitarbeiter motiviert sind, gemeinsam Erfolge zu erzielen.

Vor allem regelmäßiges positives Feedback trägt zu einem gutem Arbeitsklima, sowie einer positiven Unternehmenskultur bei. An dieser Stelle bietet sich der Einsatz von Wertschätzungstool an. Die Plattform encore ist die Lösung für Unternehmen, um nicht nur Unternehmenswerte zu vermitteln, sondern mit Hilfe von transparent kommunizierter Wertschätzung das volle Mitarbeiterpotenzial auszuschöpfen.

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